Grundstücksanalyse

• Das Grundstück liegt zentral in Deutschland zwischen Kassel und Paderborn (51.46, 9.20).
• Es liegt in Sackgassenendlage bei einer Fläche von 2.600m2.
• Baurechtlich ist der östliche Teil Bauland, der Rest landwirtschaftliche Fläche.
• Das Klima ist gemäßigt in der USDA-Zone 7 (in harten Wintern 6) Erklärung zu USDA-Zonen hier.
• Sommer werden bis zu 40°C heiß, Winter bis zu -25°C kalt.
• Das Grundstück hat ein Gefälle von ca. 10% nach Norden. Das führt zu einer kürzeren Vergetationsperiode, aber zeitgleich einer späteren Blüte und so ggfs. zur Vermeidung von Frostschäden im Frühjahr.
• Die Hügelkuppe liegt ca. 150m in südlicher Richtung.

Diese Faktoren schränken die Bebaubarkeit und die Auswahl von Pflanzen ein.

• Der Jahresniederschlag liegt bei ca. 600mm bzw. l/m2.
• Das macht 1,6 Mio. L Wasser pro Jahr ohne Zufluss an der Oberfläche.
• Der Regen ist relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt.
• Das Frühjahr ist etwas trockener als die anderen Jahreszeiten.
• Es treten vermehrt Starkregenereignisse und trockene Sommer auf.
• Nachbarn hatten öfter Wasser im Keller.
• Der Boden ist lehmhaltig und kann Wasser gut bis sehr gut speichern.
• Ein Gang mit der Wünschelrute offenbarte keine Wasseradern
• Von dem südlich gelegenen Acker fließt je nach Jahreszeit einiges an Wasser zu.
• Die Fragezeichen markieren potentielle Wasserquellen von Nachbarn/Straße.
• Zwei Stellen auf dem Grundstück sind von Natur aus feucht.

• Die Sommersonne scheint in einem vertikalen Winkel von 62,5 Grad.
• Die Wintersonne scheint in einem vertikalen Winkel von 15,5 Grad.
• Insgesamt wird die Sonne kaum durch Bebauung/Vegetation verdeckt.
• Im nördlicheren Bereich wird die winterliche Morgensonne zum Teil durch die Nachbarbebauung abgehalten.

• Der Waldgarten liegt sehr windig und exponiert.
• Windschutz ist lediglich aus dem Norden/Nordosten gegeben.
• Die Sommerwinde kommen meist aus westlicher Richtung.
• Die Winterstürme kommen auch aus dem Osten.
• Der nördliche Teil des Waldgartens liegt windgeschützter.

• Die schönste Aussicht hat der Waldgarten Richtung Nordwesten über das Dorf und die Landschaft.
• Von Osten her ist das Grundstück von der Straße und den Nachbarn her einsehbar. Das ist vorteilhaft, da der Waldgarten gesehen werden soll.
• Von Westen her strahlen starke Außenlichter des Nachbarn herüber und beeinträchtigen Nachtsicht und Tiere.

• Die Bundesstraße 7 ist bei Süd- oder Westwind deutlich zu hören. Gegenmaßnahmen sind erst mit geschlossenem Blätterdach sinnvoll vermutlich.

• Rehe und Hasen kommen aus dem Süden bis an die Bebauung heran.
• Der Hund der Nachbarn vertreibt mit etwas Glück Rehe und schützt so vor Wildverbiss.
• Die konventionelle Landwirtschaft im Süden und Westen trägt potentiell Dünger und Spritzmittel auf das Grundstück. Der Landwirt ist jedoch sehr rücksichtsvoll.